Werte Frau Barley, das kann doch jetzt wohl nicht sein! Ihr Gehalt und das der Makler und falsche Provisionsansätze
https://de.wikipedia.org/wiki/Katarina_Barley#/media/File:Katarina_Barley-4934.jpg |
Frau
Barley sollte viel mehr vergleichen, wie viel sie im Jahr verdient und wie viel
ein Makler dafür an Nettoprovisionsumsatz vor Steuer und Kosten machen muss.
Gehen wir davon aus, dass Frau Barley mind. € 300.000, -- im Jahr zzgl.
Beraterhonorare und Nebenleistungen, Bürokostenersatz sowie Dienstfahrzeug und
Pensionsansprüche verdient, ein Makler müsste ca. € 1,2 Mio. Provisionsumsatz
machen, und dies bei 6% zzgl. MwSt. und vor Steuer für das Finanzamt, um dies
Brutto zu erlösen. Dies wäre ein Objektverkaufsvolumen von ca. 20 Mio., was nur
die wenigsten Makler erzielen können. Für den Unsinn, den unsere Politiker den
Bürgern aufs Auge drücken sind solche Gehälter völlig überhöht. Makler erhalten
lediglich eine Provision im Erfolgsfall und Politiker werden für den größten
Unsinn, falsche Entscheidungen, Steuerverschwendung sowie Verlusten für den
Steuerzahler von diesen und auch Maklern königlich entlohnt.
Auch
sind die stets propagierten 7,14% Maklercourtage falsch!
Hierin
sind schon allein 1,14% MwSt. enthalten, die der Staat kassiert. Auch wird
diese Provision lediglich vor allem in Bundesländern wie Berlin berechnet, wo
so wie beim BER Flughafen und in „Neukölln“ mit einer wahnsinns Sozialregierung
der SPD, dort andere „Gesetzmäßigkeiten“ und Gepflogenheiten gelten. Warum
zahlen wohl in SPD-Hochburgen gerade die Objektverkäufer nichts und nur die
Käufer Provision? Nun will gerade Frau Barley von der SPD, dass in den SPD
regierten Bundesländern Objektverkäufer zahlen sollen, welche sich bisher
strikt weigerten Provisionen zu bezahlen. In Bayern und anderen Bundesländern
sind 2-3 % Maklercourtage zzgl. „Märchensteuer“ für Maklerprovisionen üblich.
Die
Unfähigkeit und Vermarktungspolitik der Regierung soll nun auf dem Rücken der
Makler ausgetragen werden. Als angeblich reiches Land verdient unsere
Mittelschicht noch Geld, jedoch zerstört der Staat alle Grundlagen eines
sinnvollen Vermögensaufbaus. Vielmehr sollten Leute, wie Frau Justizministerin
SPD Barley dafür Sorge tragen, dass ein Immobilienhandel und der Bau von
bezahlbarem Wohnraum finanziell gefördert wird und sich der Durchschnittsbürger
wieder ein Eigenheim leisten kann.
Wenn
die Gewerkschaften 8% Lohnerhöhung für laufende Bezüge durchsetzen, dies ohne
jeglichen Erfolgsdruck, ist das kein Problem. Beim Makler sind 3% einmalige
Provisionen und das lediglich bei Erfolg plötzlich viel Geld. Man macht dem
Makler das streitig und ruiniert ihn, wie bereits bei Einführung des
Bestellerprinzips in der wohnwirtschaftlichen Vermietung, und zerstört deren
Geschäftsgrundlage. Leider hat der Maklerberufsverband zu wenig Kraft, um sich
hier nachhaltig zu positionieren und dagegen zuarbeiten. Sehr geehrte Frau
Barley, was halten Sie denn vielmehr davon, ganz im Gegensatz zu Ihrer irrigen
Vorstellung eines Maklerprovisionsverzichts, vielmehr für den Makler bundesweit
einheitliche Provisionen von Käufer und Verkäuferseite einzuführen sowie ein
eindeutiges Maklerrecht zu schaffen und ansonsten kostenfreie Serviceleistungen
des Maklers über eine Gebührenordnung zu definieren?
Für
die zeitliche, finanzielle und ungesicherte Vorleistung müssen Makler dann
immer noch ihrem verdienten Geld hinterherlaufen! Das müssen Sie nicht erleben!