Vorsätzliche Provisionsumgehung vor und nach Auftragserteilungen - Hintertürchenstrategie-


Erkenntnisse und Fallbeispiel mit einem Verkäufer und bei einem Objekt welche nicht aus der „Luft“- gegriffen sind !
Warum die schönste Provisionszusage nichts wert ist?
Wer keine korrekten und fairen Absprachen möchte versucht lediglich sich doch noch ein Hintertürchen offenen zu halten um den Makler übers Ohr zu hauen. Meist sind es gerade die Leute welche zu Geld gekommen sind und Ihr Leben lang andere für sich vorgespannt haben die zwar den Makler gerne ausnutzen möchten jedoch von vornherein mit viel schönen Worten klare schriftliche Bedingungen vermeiden möchten. Warum wohl?! Wie oft wird auf eigene Seriosität und Bonität sowie beste Bankauskünfte verwiesen und verbal die tollsten  Dinge versprochen, aber immer schön vermeiden diese auch schriftlich festzuhalten, den der Weg für eine Provisionsumgehung muss ja offen bleiben. Vielfach wird zusätzlich vom Kunden erklärt er selbst oder ein naher Verwandter sei Makler oder einer gewesen und man kenne das Geschäft und wisse wie man Objekte verkauft. Warum er es dann nicht selbst getan hat bleibt der Kunde an Erklärung schuldig! Es geht doch wieder nur darum über diesen Einwand ohne Zusagen dem Makler das Geld aus der Tasche  zu ziehen. Es wird stets versucht den  Makler mit wilden Versprechungen zu locken damit er mit Zeit Geld und Nerven in Vorleistung geht und damit verbunden die Gewähr auf Rückerhalt bzw. die Erzielung einer Provision mögl. interessant und einfach dargestellt wird  aber insgeheim, da schriftliche Fixierungen fehlen eine Provisionsaussicht ins unendliche  verlagert und unmöglich gemacht .

Da der Kunde dem Irrglauben unterliegt es sei ein Gnadenakt dem Makler sein unverkäufliches Objekt zum überhöhten Preis in Auftrag zu geben und es sei geradezu eine Ehre Geld hierfür ausgeben zu dürfen und in Vorleistung zu gehen bedarf es wohl auch keinem schriftlichen Auftrag.  Aus Dankbarkeit wird vom Kunden dann angeboten , der Makler kann gerne mit seinen Interessenten vorbeikommen  man wurde schon herablassend mit diesen verhandeln, erwarte aber schon entsprechende Vorleistungen, Bonität und Aufwand in kauf zu nehmen. Eine Entscheidung würde man sich selbstverständlich vorbehalten. Wer ist nun der Dumme wenn er so nach den Vorstellungen des Kunden vorgeht? Wie immer der Makler! Wenn der Kunde schon beim Einstieg in objektverkaufsnahe Verhandlungen an den Bedingungen herum kritisiert und Schlupflöcher zur Vermeidung einer späteren Provisionszahlung sucht, lässt dies nichts Gutes erwarten und die Arbeit sollte bereits wegen Provisionsgefährdung rechtzeitig abgebrochen  werden.  Kunden die übermäßig freundlich sind und besonders ihre Seriosität und Bonität selbst hervorheben, sind meist nur darauf aus sich ein Hintertürchen offen zu halten um den Makler vorzuspannen, ihn zu finanzielle Vorleistungen  zu bewegen und dann doch noch einen Weg zu finden die Provision zu umgehen und vorsätzlich schuldig zu bleiben. Die Kunden erkennen meist nicht  oder wollen es absichtlich nicht wahrhaben, dass der Makler  Ihnen im Gegensatz zu anderen Kosten erspart und viel mehr dafür sorgt, dass sie Geld auf ihr Konto erhalten. Wer immer schlauer ist als alle anderen dem wollen auch wir nicht helfen und zu seinem Glück zwingen.  Wenn Kunden versuchen im Vorgriff einer Auftragserteilung unlogische und hinderliche Einwänden, Hindernisse und Hürden zu installieren bedeutet  dies meist nicht Gutes und von vorneherein eine klare Provisionsgefährdung. Diese Gefährdung ergibt für den Makler wiederum die Tatsache er hat unsinnig und unnötig sein Geld ausgegeben, den Kunden fließt durch  seine Arbeit unproblematisch und bequem ohne Risiko und ohne Kosten dann Geld zu und der Makler ist wieder  der Dumme und  hat sich ausgenutzten lassen. Manch oberschlaue Objektanbieter müssen erst Lehrgeld bezahlen und durch ihre  noch jungfräulichen Vermarktungskenntnisse erst Erfahren sammeln um dann nach Ausnutzung  zahlreicher anderer Maklerkollegen zu der Grundeinstellung zu gelangen einen Fachmann hinziehen zu müssen und widerwillig seriöse und faire Konditionen und Bedingungen akzeptieren zu müssen. Überheblich- und Eigenwilligkeit des Kunden kostet Ihm täglich viel Geld  und dass durch sein Verhalten  sein Objekt keine Lösung  findet . Der Erfolg und die Qualität eines Maklers zeichnet sich auch dadurch aus sich nicht auf solche Banditen  einlassen zu müssen und dies zu erkennen und frühzeitig abzuwehren. Je höher sein Wissen desto schneller wird er den versuchten Provisionsbetrug erkennen und sich schützen.

Wer heute eine Immobilie vermarkten möchte und dabei an das Geld der anderen ran möchte, muss mehr tun als nur zu versuchen einen Makler einzuschalten  damit der sein Geld für das Objekt ausgibt. Er muss von vornherein bereit sein in sein eigenes Objekt und dessen  Werbung zu investieren oder er braucht viel Geduld und Zeit  um über den Preis- und Kapitaldienst sowie Finanzierungskosten welche täglich Geld kosten dies durchzustehen.