Die 10 Gebote für Ihre Finanzen
Die
10 Gebote für Ihre Finanzen
1.
Bemühe dich um Arbeit.
Mir ist bewusst, dass viele Menschen
arbeiten wollen, aber keine Arbeit finden. Daher soll das erste Gebot lauten: Bemühe
dich um Arbeit, die dir leicht von der Hand geht, weil du sie besser als andere
meisterst. Sie gibt dem Leben nicht nur Sinn, sondern verleiht ihm auch
Struktur.
→ Arbeit wirft das Geld ab,
das wir zum Leben brauchen!
2.
Gib nur aus, was du vorher verdient hast.
Es ist zwar nicht verboten im Monat €
3.000,-- auszugeben, aber lange wird das sicher nicht gut gehen. Vielleicht
verstehen Sie jetzt, warum ich kein Freund von Kreditkarten und
Überziehungslinien bin.
→ Sie sind das die süßeste
Verführung ins finanzielle Verderben.
3.
Meide den Konsum auf Pump.
Ich habe nicht gegen Autos, Computer,
Fernseher, Handys und Urlaub. Ich bin
nur gegen den Konsum auf Pump.
→ Sie sind der Vorhof der
Hölle
4.
Ersetze alle Schäden, die du angerichtet
hast.
Es passiert immer wieder im Leben, dass
wir Schaden verursachen. Dafür haben wir die Verantwortung zu tragen und wir
müssen den Schaden ersetzen. PUNKT NEIN AUSRUFEZEICHEN!
→ In solchen Lebenslagen hilft
nur eine gute Privathaftpflichtversicherung.
5.
Sorge für den Fall langer Krankheit.
Erwerbsunfähigkeit ist harte Kost. Der Körper streikt. Die Krankenkasse
zahlt nicht mehr. Das Sozialamt mag die letzte Hoffnung sein, doch ich werde
den verdacht nicht los, dass die Sozialhilfe in fatale Abhängigkeit führt.
→ Die private Rente erscheint
die beste „Vorsorge“ zu sein.
6.
Denke an deine Angehörigen.
Falls Sie ums Leben kommen, kann Ihnen
der „Rest“ egal sein. Wenn es Ihnen aber nicht gleichgültig ist, was ich sehr
für Sie hoffe, sollten Sie umgehend Ihre Risikolebensversicherung
überprüfen. Das gilt sowohl für Mütter als auch für Väter!
→ Multiplizieren Sie, wenn
Ihre Kinder noch klein sind, Ihr monatliches Nettoeinkommen mit 120. Dann sind
Ihre Liebsten für 10 Jahre finanziell versorgt.
7.
Baue ein Haus und tilge die Schulden.
Es ist die einzige Anlage, von der Sie
bereits früh etwas haben.
Lassen Sie aber die Kirche im Dorf stehen. Sie sollten eine Hypothek aufnehmen
und diesen bis zum 55. Geburtstag tilgen.
→ Ansonsten haben Sie an Haus
und Garten nur wenig Freude.
8.
Spare für die Zeit im Alter.
Die gesetzliche Rente und das
schuldenfreie Eigenheim sind solide Fundamente der Altersversorgung. Sie werden
aber in vielen Fällen nicht ausreichen, weil die Ansprüche immer weiter
steigen. Da hilft nur private Vorsorge und es spielt dabei keine Rolle, wie
hoch die Zinsen sind. Kapital ist wichtiger als Zins! Fangen Sie also so
früh es geht mit dem Sparen an.
→ Vor dem Sparen steht (fast)
immer die Schuldentilgung.
9.
Genieße den Ruhestand.
Bereiten Sie sich nach Ihrem 60.
Geburtstag auf den Ruhestand vor, weil Sie es sicher nicht mit 67 kaum
schaffen werden, den Schalter von jetzt auf gleich umzulegen. Packen Sie die
Dinge, für die Sie im Berufsleben keine Zeit hatten, so zügig wie möglich an.
→ Nichts ist grausamer als mit
75 reich, aber krank zu sein und akzeptieren zu müssen, dass das Leben gelaufen
ist.
10.
Gib dein Vermögen rechtzeitig und
gerecht aus der Hand.
Beim Schenken und Teilen
bekleckern wir uns selten mit Ruhm.
→ Bitte schenken Sie mit
warmer Hand und teilen Sie so gerecht wie möglich.
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